Menschenrechte für Priesterkinder
 

Über uns 

Die neue Website Menschenrechte für Priesterkinder (online seit Dezember 2015), ist die Erweiterung der gleichnamigen Website der Jahre 2009 bis 2012.

Die Initiative "Menschenrechte für Priesterkinder"  war ursprünglich aus dem Sitzstreik von David und Wiltrud Weber vor der Hochschule des Jesuitenordens St.Georgen in den Jahren 2008 und 2009 hervorgegangen. 

Der Sitzstreik und vor allem die Demonstration von Unterstützern anlässlich des Hessischen Sozialforums im November 2008 wurde dann aber auch der Anlass dafür, mit der Website eine auch politische Basis für den Kampf gegen die Diskriminierung von Priesterkindern zu schaffen, die, so unterschiedlich die einzelnen Biographien auch sein mögen, durch den von der katholischen Kirche gegen sie aufgebauten Druck fast alle größten seelischen, sozialen und finanziellen Belastungen ausgesetzt sind.

In der Zeit direkt danach hat die Initiative  beachtliche Erfolge erzielt, durch politische Unterstützung, die sich z.b. in der Unterschrift von Bundestags- und Europaabgeordneten auf ihrer Online-Petition ausdrückt, und in Bezug auf die öffentliche Wahrnehmung der Diskriminierung von Priesterkindern. So konnte David Weber durch Teilnahme an der ZDF-Sendung "Markus Lanz" (s. unten) sowie Beiträgen und Interviews in deutschen und internationalen Tageszeitungen wiederholt Stellung zum Thema beziehen und auch einen Anstoß  zu einer internationalen Debatte über Priesterkinder geben.  Zuletzt veröffentlichte  das international angesehene kritisch-katholische Magazin The Tablet im Mai 2015 eine Analyse David Webers zur Diskriminierung von Priesterkindern.

Leider führte beträchtlicher Druck aus kirchlichen Kreisen auf die für die technische  Administration der Website  Verantwortlichen im Jahr 2012 dazu, dass die Website für 3 Jahre offline ging. In dieser Zeit schrieb David Weber in seinen Blogs auf Deutsch und Englisch weiter zum Thema, während sich in Irland mit Coping International eine Initiative anderer Betroffener formierte, die ihren Schwerpunkt allerdings mehr auf Aktivitäten innerhalb der katholischen Kirche legt, als unsere vor allem politische Initiative.

Seit dem Herbst 2015 ist Menschenrechte für Priesterkinder nun wieder online. Hauptverantwortlicher für den Inhalt ist David Weber, Hauptverantwortlicher für die Administration ist Tommy Schmidt.

Darüber hinaus können aber gerne auch andere am Thema Interessierte, die inhaltlich beitragen möchten, einen Text einsenden, oder eine Aktion wie  das Verteilen von Flyern anregen.

 
 


Spenden

Wenn Sie Menschenrechte für Priesterkinder finanziell unterstützen möchten, steht dafür ein Konto bei der HypoVereinsbank zur Verfügung.

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